Iran
Mussawi steckt in einer Zwickmühle
Der iranische Oppositionsführer hält am Protest gegen die Wahlen fest. Zugleich will er alles tun, um ein Blutbad zu verhindern.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
LIMASSOL. Auch fünf Tage nach der Präsidentenwahl im Iran gehen die Massendemonstrationen gegen mutmaßliche Wahlfälschungen weiter. Revolutionsführer Ali Khamenei scheint inzwischen begriffen zu haben, dass dadurch das islamische System bedroht ist. Deshalb empfing er nun Repräsentanten der vier Präsidentschaftskandidaten und forderte sie eindringlich auf, für einen Abbau der Hochspannung im Land zu sorgen.
Die Wahlen hätten doch schließlich gezeigt, dass trotz unterschiedlicher Tendenzen alle Wähler das islamische Regierungssystem unterstützten. Der Reformer Mir Hussein Mussawi, der sich um seinen Wahlsieg betrogen sieht, ist sicherlich ...