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Musikalische Osterweiterung

BZ-INTERVIEW: Die Oberösterreicher Hans-Peter Falkner und Markus Binder alias "Attwenger" und ihr neues Album "Sun".  

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Seit sie sich Anfang der 90er mit Alben wie "Most" und "Pflug" etablierten, gelten sie als punkige Antwort auf den Kommerz alpiner Volksmusik. Die Linzer Hans-Peter Falkner und Markus Binder alias "Attwenger" kurven seit 12 Jahren eigenwillig zwischen Tradition, Minimalismus und slam poetry und haben dieser Tage ihr fünftes Studiowerk "Sun" veröffentlicht. Über die Kunst, dem oberösterreichischen Dialekt etwas Rebellisches abzugewinnen, und über die aktuelle Lage der Kultur in Österreich sprach Stefan Franzen mit Markus Binder.

BZ: Attwengers Arbeit ist oft als ironische Auseinandersetzung mit der österreichischen Volksmusik dargestellt worden, aber war es wirklich eure Antriebsfeder, den Kitsch der TV-Stadl anzuprangern?
Binder: Nein, vielmehr haben wir den umgekehrten Weg ...

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