Murdoch spielt mit Kirch
Einfallstor für eine Übernahme sind US-Banken, bei denen Kirchs Medienkonzern verschuldet ist.
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MÜNCHEN. Im Poker der weltweiten Mediengiganten um den deutschen Markt hat Leo Kirch derzeit ein schlechtes Blatt. Mit voller Wucht und milliardenschweren Kriegskassen drängen US-Konzerne nach Deutschland und gefährden die dominante Rolle des 75-jährigen Münchners. Gestern wurden sogar Spekulationen laut, Rupert Murdoch wolle die Kontrolle über die gesamte Kirch-Mediengruppe an sich reißen.
Am Abend kam die Entwarnung: News Corp sei nicht an einer feindlichen Übernahme interessiert. Damit widersprach das Unternehmen Berichten der Presse. Dennoch könnte es für Kirch wirklich fünf vor zwölf sein. Schließlich haben Spekulationen um finanzielle Schieflagen und ein bevorstehendes Ende den Münchner Medienkaufmann Leo Kirch fast sein ganzes Berufsleben lang begleitet. Offiziell wollte die Kirch-Gruppe in ...