Müllkippe als reich gedeckter Tisch
LEBENSRAUM STADT: Deponie Eichelbuck hat vor allem vielen Vogelarten als Nahrungsquelle gedient / Nun kommt Rekultivierung.
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BRÜHL. 6,5 Millionen Kubikmeter Freiburger Hausmüll sind von 1973 bis zu ihrer Stilllegung Ende Mai 2005 in die Deponie "Eichelbuck" im nordöstlichen Mooswald eingelagert worden. In all den Jahren hat sie sich zu einem interessanten "Lebensraum aus zweiter Hand" entwickelt: Vor allem Vogelarten wie Schwarzmilan und Saatkrähe fanden hier stets einen gut gedeckten Tisch vor. Auch bei der auf Jahrzehnte hin angelegten Rekultivierung werden Belange des Natur- und Landschaftsschutzes umfassend berücksichtigt.
Auf dem Freiburger "Müllberg" tummelt sich allerlei Getier: "Wir haben hier regelmäßig Füchse, Störche, Igel und Feldhasen zu Gast", sagt Michael Broglin, Geschäftsführer der Abfallwirtschaft und Stadtreinigung Freiburg GmbH (ASF). Auch ...