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Mit Stahlbohrer und Luftpumpe

Straußeneier sind ganz schöne Ungetüme / Josef Hauser aus Zell-Weierbach ist das Federvieh ans Herz gewachsen.  

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OFFENBURG. Wegen der BSE-Krise hatte sich Josef Hauser im Jahr 2000 ein ganz spezielles Federvieh in seinen Garten geholt: drei Vogel-Strauße. Klingt nicht gerade leidenschaftlich. Die Leidenschaft kam nachträglich: Der Hahn und die zwei Hennen waren dem ehemaligen Unternehmer bald so sehr ans Herz gewachsen, dass der heute 70-Jährige sie nicht einfach verspeisen konnte. Die 700 Gramm schweren Eier aber wohl. Und zu Ostern wird mit den ovalen Ungetümen die gute Stube in Zell-Weierbach geschmückt.

Jetzt stecken die Strauße allerdings ihre Köpfe im südlichen Elsass in den Sand. Zwangsweise mussten die Vögel im vergangenen Jahr nach Frankreich umziehen. Eine Allergie machte Hausers Hobby nämlich den Garaus. Die ...

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