Mit Neopren ins Nass, Pizza statt Pistazieneis
Regen und kühle Temperaturen sorgen in Freibädern und Eisdielen für schlechte Geschäfte und getrübte Stimmung bei den Touristen / Die Hallenbäder freuen sich.
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DENZLINGEN/GUNDELFINGEN/ GLOTTERTAL. Einsam zieht ein Badegast im 15 Grad kalten Wasser des Panoramabads im Glottertal seine Bahnen – gut geschützt durch die Neoprenhaut vor der um diese Jahreszeit ungewöhnlichen Kälte im unbeheizten Nass. Auch der zweite Badbesucher hat sich eine dicke Isolierschicht angelegt. In Jeans und Wollpullover hat er sich in einem der vielen leeren Liegestühle ausgestreckt, um die sich üblicherweise die Bikinischönheiten streiten. Frühjahr im Norden Freiburgs.
BÄDEREinsam ist es nicht nur im Wasser und auf den Liegestühlen, auch Schwimmmeister Michael Linder ist allein für das Bad verantwortlich. Eile, einen Kollegen zu finden, mit dem er sich den Dienst teilen könnte, gibt es momentan nicht. "Für das Freibad ist Winter", erklärt er mit Blick in den Himmel. Das Grau der vergangenen Tage hat dafür gesorgt, dass das Bad ...
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