Mit Krone, Schirm und Segen: Sternsingeraktion 2025
Trotz Kälte und Regen zogen die Sternsinger wieder von Tür zu Tür, um Spenden für Kinder in Not zu sammeln. Dabei kam eine beachtliche Summe zusammen.
Maya Loewe
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Laut der katholischen Kirchengemeinde An der Glotter waren 166 Kinder und Jugendliche an insgesamt zehn Tagen unterwegs. "Wir werden häufig eingeladen, ins Haus zu kommen. Und dann ist die ganze Stube voller Menschen, die sich riesig freuen, dass wir kommen", erzählt Sophia Gschwander, die seit vielen Jahren im Glottertal die Sternsingergruppen begleitet. In Denzlingen konnten die Sternsinger zwischen Weihnachten und Silvester eine Summe von 11.129,35 Euro sammeln. Im Glottertal kamen 9888,98 Euro zusammen, in Heuweiler 2775 Euro, in Vörstetten 4925,33 Euro und in Reute 4223,56 Euro. Das vorläufige Ergebnis der Region beträgt demnach 32.942,22 Euro, was nur knapp unter dem Spendenergebnis des vergangenen Jahres von 34.908,70 Euro liegt. Noch nicht berücksichtigt wurden Spenden per Überweisung, die auch noch immer möglich sind.
"Es ist toll zu sehen, dass die Menschen gerne und großzügig für die Sternsingeraktion spenden", berichtet Pastoralreferent Benjamin Vogel, der für die Sternensingeraktion der Kirchengemeinde An der Glotter zuständig ist.
In Gundelfingen zogen dieses Jahr 22 Kinder los, welche von zehn Begleitern und Begleiterinnen betreut wurden. Laut der Pfarrgemeinde Bruder Klaus sei die diesjährige Aktion sehr gut gelaufen. Die Kinder hätten die angemeldeten Haushalte besucht und darüber hinaus habe es ein paar Spontanbesuche gegeben. Dabei kamen 5579 Euro zusammen, was etwa gleich viel war wie im vergangenen Jahr.
Doch was machen die Sternsinger eigentlich? Die Sternsingeraktion ist die weltweit größte Solidaritätsaktion von Kindern für Kinder. Mit den gesammelten Spenden werden Projekte unterstützt, die sich für die Rechte von Kindern einsetzen: dieses Jahr unter anderem in Kenia und Kolumbien. Dort werden dann Schulen, Krankenstationen oder andere Einrichtungen gefördert, an denen Kinder aktiv mitbestimmen können und ihre Rechte geachtet werden, so die Pfarrgemeinde An der Glotter.
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