Mit knapper Mehrheit die Kröte geschluckt
Gemeinde zahlt 103 000 Mark für Fußgängerbrücke über die Murg / Kontroverse Diskussion im Gemeinderat / Vier Gegenstimmen und fünf Enthaltungen.
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MURG (th). Die Kuh ist vom Eis. Bürgermeister Michael Schöke bekam in der speziell zu diesem Tagesordnungspunkt einberufenen Sitzung des Gemeinderates am Montag eine Mehrheit von sieben Stimmen für das Nachtragsangebot der Firma Graubner über 103 000 Mark zum Bau der Fußgängerbrücke über die Murg. Diese "Mehrheit" relativiert sich, da vier Gegenstimmen und fünf Enthaltungen zu zählen waren und fünf Stimmberechtigte fehlten.
Ein Antrag von Martin Rufle, den Vertrag mit der Firma Graubner zu kündigen und juristische Auseinandersetzungen und Abstandszahlungen in Kauf zu nehmen, fand keine Mehrheit. Was eigentlich in einer halben Stunde abgehandelt sein sollte, brauchte mehr als das Doppelte der Zeit, um zumindest sieben Ratsmitglieder davon zu überzeugen, dass die ...