Jahresabschlusskonzert

Mit Indiana Jones geht’s in Höchenschwand zurück in die Zukunft

Mythen und Legenden sind der Programmschwerpunkt im Jahreskonzert der Trachtenkapelle Höchenschwand. Selbst schwierige Stücke schrecken die Musiker nicht.  

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Saxofonregister der Trachtenkapelle Höchenschwand bei einem Solo.  | Foto: Stefan Pichler
Saxofonregister der Trachtenkapelle Höchenschwand bei einem Solo. Foto: Stefan Pichler
Die Trachtenkapelle mit ihrem Dirigenten Markus Looß konnte sich am zweiten Weihnachtsfeiertag über den vollbesetzten großen Saal im Haus des Gastes freuen. Das Konzert stand unter dem Motto "Mythen – Legenden – Film". Mit "Cinderella’s Dance" aus dem erfolgreichen Märchenfilm "Drei Haselnüsse für Aschenbrödel", in einer Bearbeitung von Kurt Gäble, startete das Orchester. Schon bei den ersten Takten dieser sehr bekannten Melodie von Karl Svoboda präsentierten sich die Musikerinnen und Musiker gut vorbereitet.

Lena Berghaus und Connor Hagenbucher führten gekonnt und informativ durch den Abend. Nach dem "King Robert Marsch", einem sinfonischen Porträt für Blasmusik von James L. Hosey, folgte mit "Atlantis: The Lost Continent" der Höhepunkt des ersten Konzertteils. Mit ihrem konzentrierten und dynamischen Spiel meisterte die Trachtenkapelle Höchenschwand diese anspruchsvolle Komposition, die viele schwierige Passagen enthält. Die ruhige Musik zu Beginn erinnert an einen Sonnenaufgang über der Stadt. In der Folge beschreibt der Komponist Rob Romeyn mit einer Vielzahl von Klangfarben, Strukturen und Stilrichtungen die Dramatik des schicksalhaften Tages, an dem Atlantis und seine Bewohner vom Meer verschlungen werden. Das Publikum bedankte sich für diesen musikalischen Hochgenuss mit langanhaltendem, begeistertem Applaus.

Mit der bekannten irischen Tanzkomposition "Lord of the Dance" und dem klangvollen Marsch "Der Märchenkönig" von Timo Dellweg ging es in die Pause. Danach folgte die spektakuläre Filmmusik "Zurück in die Zukunft". Die Komposition kombiniert Passagen im kleinen Blech mit Abschnitten der Holzbläser. Ein weiterer Höhepunkte war die Titelmelodie aus der TV-Serie "Fackeln im Sturm", die von Frank Bernaerst für Blasorchester arrangiert wurde. Vizedirigent Martin Zumkeller übernahm hier die Leitung. Das Blasorchester überzeugte dabei mit konzentriertem Spiel und einem beeindruckenden Klangkörper. Und man merkte den Musikerinnen und Musikern ihre Spielfreude an.

Herausragend auch das dramatische Medley aus dem Soundtrack des Kinohits "The Greatest Showman". Hier erklangen neben der Titelmelodie so bekannte Hits wie "Never Enough", "A Million Dreams", "This is Me" und "From Now On". Looß nutzte diese Komposition für kurze Solis in verschiedenen Registern.

Mit dem "Riders March" aus dem Film "Indiana Jones" ging ein toller Konzertabend zu Ende. Für den langanhaltenden Applaus bedankte sich die Trachtenkapelle mit drei weiteren Zugaben, auch "Hochbadnerland" fehlte nicht.

Als aktive Musikerinnen wurden am Abend Larissa Bienger (Oboe) und Rebecca Looß (Querflöte) aufgenommen. Sie hatten erfolgreich die Prüfung fürs bronzene Leistungsabzeichen beim Blasmusikverband Hochrhein abgelegt.
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