Jahresrückblick
Acht Themen, die Südbaden 2024 nicht losgelassen haben
Was hat die Region im nun endenden Jahr stark, immer wieder und überall beschäftigt? Hier sind acht Dauerbrenner-Themen, die 2024 besonders viel Interesse erzeugten – und deren Geschichten wohl auch 2025 noch nicht zu Ende erzählt sein werden.
Mo, 30. Dez 2024, 18:37 Uhr
Südwest
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Gerichtsprozess mit Geschmäckle
Strafprozesse und die dahintersteckenden Taten bewegen die Menschen oft. Sei es ein besonders eindringliches Schicksal des Opfers, eine besonders schockierende Ausübung der Tat, ein womöglich politisches Motiv oder Unstimmigkeiten bei Ermittlungen und Verfahren. Im Rickenbach-Fall kommt vieles davon zusammen. Die Menschen wollen verstehen, doch das wird in diesem Fall erschwert, so dass viele Fragen offenbleiben.
Warum hatte Patrick E. eine illegale, scharfe Waffe beim Weihnachtsfest dabei? Warum erschoss er Mahdi B. und warf die zerstückelte Leiche des Flüchtlings in den Rhein? Warum misslang die Kommunikation der Behörden mit der Familie des Opfers? Warum gab es zunächst keine Nebenklage? Gericht, Staatsanwaltschaft und Verteidigung verständigen sich am dritten Prozesstag auf einen Deal, so dass das Verfahren verkürzt und Zeugen wieder ausgeladen wurden.
Am vorläufigen Ende steht ein Urteil von sechs Jahren und zehn Monaten Haft – wegen Totschlags. Im BZ-Podcast werden unsere Gerichtsreporter Frank Zimmermann und Jonas Günther später sagen: "Das ist schon eine gewaltige Strafminderung, das ist sehr schwierig zu fassen" und "Das hat ein sehr starkes Geschmäckle, vor allem der Weg dahin". Wenig später legen die Nebenklage und auch der Angeklagte Revision ein, sogar der Richter bezeichnet den Deal als Fehler. Der Bundesgerichtshof wird das Verfahren prüfen. Ausgang: offen.
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Lost Places in Südbaden
Wissen Sie noch, wie es im Keller Ihres Elternhauses roch? Erinnern Sie sich an die Farben und Formen des Gerümpels, das da vielleicht stand - mit längst abgelaufenen Lebensmitteln längst nicht mehr erhältlichen Marken? An den Staub? Die Spinnweben im seltsamen Lichtschein der fahlen Glühbirne?
Es muss in etwa diese kindliche Faszination sein, die Abenteurer in Lost Places zieht. Das sind seit Jahren oder oft Jahrzehnten verlassene Orte, meist Gebäude, in denen einerseits die Zeit stehengeblieben ist, an denen andererseits aber sicht-, hör-, riech- und spürbar der Zahn der Zeit nagt. Im Schwarzwald gibt es sie zuhauf. Lange war es eine kleine Szene vorwiegend von Fotografen, die sich gezielt zu solch verborgenen Orten begab, stets mit dem Ehrenkodex, nichts mitzunehmen und nichts zu hinterlassen außer Fußspuren. Doch nicht zuletzt durch die sozialen Medien sind viele Lost Places fast schon überlaufen. Immer wieder hat das negative Folgen für die Orte, aber auch für die Besucher, die mal den Hausfrieden brechen und mal durch eine morsche Holztreppe.
- Dossier: Lost Places im Schwarzwald
In einer Serie zeigen wir bekannte und unbekannte Lost Places im Schwarzwald – und suchen sie stets legal auf. Was unsere Reporter von ihren Expeditionen mitbringen, sind faszinierende Geschichten aus längst vergangenen Zeiten und Fotos, denen man den moosfrisch-pilzfeuchten Geruch des Verfalls förmlich ansieht. Wir sprechen mit lokalen Entdeckern und sind dabei, als ein junger Mann für einen Lost-Place-Einbruch verurteilt wird. In einem Podcast begleiten wir die Fotografin Jasmin Seidel in einen verlassenen Schwarzwaldhof. Wir hören das Türscharnier quietschen und den Holzboden knarzen – und dann liegt da noch die Brille von Hedwig, der letzten Bewohnerin.
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Bauernproteste
War die flammende Rede von Bauernpräsident Joachim Rukwied am 18. Dezember 2023 in Berlin der Anfang vom Ende der Ampel-Koalition? Er sprach dort vor mehreren tausend Landwirten. Keine zwei Wochen zuvor war bekannt geworden, dass Agrardiesel künftig höher besteuert werden sollte. Das ist der Auslöser der Proteste, die am 8. Januar 2024 bundesweit kulminieren. Deutschland lernt schnell, dass Bauern mit ihren Traktoren den Straßenverkehr sehr viel effektiver blockieren können als eine gleiche Anzahl Klimaaktivisten mit Sekundenkleber.
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Auch durch Südbaden rollen die Protestkarawanen und bestimmen nicht nur die morgendlichen Verkehrsmeldungen. Einiges angestaut hatte sich bei den Bauern über die Jahre – viele einzelne wirtschaftliche Hemmnisse, so vielfältig wie die Traktoren auf der Straße. Nun entladen sich Ärger und Wut. Extrem anmutende Protest-Auswüchse wie an Galgen baumelnde Ampeln sind immer mal wieder zu sehen, bleiben aber im Südwesten die Ausnahme. Die Dieselsteuer hatte das Fass schließlich nur zum Überlaufen gebracht und die von den Verbänden virtuos koordinierten Demonstrationen zeigen Wirkung: Die Besteuerungspläne sind in der harten Form bald Geschichte, und die Ampel-Koalition ist es inzwischen auch.
- Demonstrationen: Wie Bauernproteste im Kreis Lörrach unterwandert werden
- Vor Ort: Wie geht es den Bauern in Südbaden wirklich?
- Dossier: Alles über die Bauernproteste in Südbaden
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Windkraft im Wandel
Während der Regionalverband Südlicher Oberrhein mit seiner Planung für Vorrangflächen für Windkraftanlagen durch zahlreiche südbadische Gemeinderäte fegt – und nicht nur im Elztal mit durchwachsenen Ergebnissen zurückkommt – werden am Schauinsland handfeste Fakten geschaffen. Das zweite der beiden alten Windräder an der Holzschlägermatte wird gesprengt.
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Während sich Staub und Nebel verziehen, wächst ein neues, riesengroßes Windkraftwerk in den Schwarzwaldhimmel. Inzwischen ist es am Netz. Die Schwertransporte, mit denen die Rotorblätter für diese und weitere neue Anlagen über kurvige Schwarzwaldstraßen an ihr Ziel kommen, verlangen Mensch und Material einiges ab. Planerisch bekommt dieser Ersatz an einem bestehenden Standort weit weniger Gegenwind als komplett neue Projekte auf der grünen Wiese wie etwa bei Müllheim, Gersbach, Kandern, Steinen, Ehrenkirchen und an vielen anderen möglichen Standorten.
- Dossier: Windräder im Schwarzwald
Das Ende der Ära Streich
"Wie fühlt es sich an, wenn Christian nicht mehr da ist?" Diese Frage stellte sich in diesem Jahr nicht nur Julian Schuster, sondern ganz Fußball-Südbaden. Nach 13 Saisons, 12 davon in der ersten Liga, verabschiedet sich Christian Streich als Cheftrainer des SC Freiburg. Nach einem emotionalen Heimspiel-Abschied geht beim Saisonabschluss in Berlin sein 489. Spiel verloren, doch das ist allenfalls eine Randnotiz. Der Legendenstatus des nachdenklichen Trainerphilosophen, der an der Seitenlinie bisweilen zum Wirbelsturm werden konnte, ist längst zementiert.
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Wirft diese Zäsur den Sportclub aus der Bahn? Natürlich nicht. Die langfristige Nachwuchsarbeit an der Achim-Stocker-Straße umfasst auch die Trainerbank. Julian Schuster übernimmt und schickt den VfB Stuttgart gleich im ersten Spiel punktlos zurück nach Schwaben. Heute ist der SC mit ihm ungefähr da, wo er unter Streich vielleicht auch gewesen wäre: auf einem einstelligen Tabellenplatz, einen internationalen Startplatz in Griffweite.
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Die Kommunalwahl
Dass die Menschen in Baden-Württemberg die Demokratie schätzen, zeigte sich 2024 nicht nur bei großen Demonstrationen gegen Rechtsextremismus, sondern auch bei der Kommunalwahl, die ohne die rund 80.000 ehrenamtlichen Wahlhelfer nicht möglich gewesen wäre. Fast 5,2 Millionen Wähler entscheiden sich für insgesamt 18.540 Kandidaten, die nun die neuen Gemeinderäte im Land bilden. In denen mangelt es zwar immer noch ganz und gar nicht an Männern gehobenen Alters, doch der Frauenanteil steigt erneut leicht auf nun 27,4 Prozent. Erstmals waren auch 16- und 17-Jährige wählbar, was ebenfalls hier und da zu den jüngsten Ratsmitgliedern aller Zeiten geführt hat. Das bundesweit zu verzeichnende Erstarken der AfD zeigt sich auch in den Wahlergebnissen in Südbaden. In Lahr etwa schnitten die Rechtspopulisten mit 20,1 Prozent so gut ab wie nirgendwo sonst in Südbaden, ließen die anderen im Bundes- oder Landtag vertretenen Parteien hinter sich und wurden nach den Freien Wählern zweitstärkste Kraft.
- Kommunalwahl 2024: Alle, wirklich alle Ergebnisse aus Südbaden
In Freiburg standen sage und schreibe 20 Listen zur Wahl – und das ist nicht der einzige Rekord: Die höchste Wahlbeteiligung seit 1949, ein Frauenanteil von 45,8 Prozent und nun 17 Listen im Rat. Das sind so viele wie in wahrscheinlich keiner anderen Stadt. Auch wenn der Trend zu kleinen Parteien und vor allem Wählervereinigungen landesweit zu verzeichnen ist, so ist er doch ziemlich ungleich verteilt – genau wie die Stadträte auf die Freiburger Stadtteile.
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Die gelben Züge
Lokführerstreik, fehlende Züge, Brückenkontrollen, schlechtes Wetter und dann auch noch ein drohender Felssturz: Allein auf der Höllentalbahn gab es in diesem Jahr wieder viele Gründe, weshalb keine Züge der Breisgau-S-Bahn kamen – teils wochenlang. Das führt bei Pendlern nicht immer zu Frohsinn, oft zu Frust und manchmal zu Tränen. Während man im Süden Südbadens noch über die Reaktivierung der einen oder anderen Bahnstrecke diskutiert, reißen in der Region Freiburg die Probleme mit all den gelben Zügen nicht ab, egal ob DB Regio oder SWEG versuchen, sie zu betreiben.
Die Breisgau-S-Bahn kämpft mit erhöhtem Radverschleiß, die Elztalbahn mit Verspätungen und ebenfalls Streiks - und dem Prellbock in Elzach, den ein Lokführer kürzlich über den Haufen fuhr. Einziger Trost: Unangefochtene Verspätungskönigin im Land bleibt die Hochrheinbahn. Noch später kommt nur der Ausbau der Rheintalbahn, dessen Vorplanungen in diesem Jahr viele Kommunen entlang der Rheinschiene beschäftigte. Startet der Ausbau planmäßig im Jahre 2036, sind etliche Bahnhöfe in der Ortenau womöglich fünf Jahre lang auch für den Nahverkehr gesperrt. Da kann kein Höllental-Felssturz mithalten.
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Wer kann sich Wohnen noch leisten?
Wer nicht gerade in einem Hausboot wohnt, zahlt sie: die Grundsteuer. Für Mieter ist sie Teil der Nebenkosten, und auch für Eigentümer wurde sie in diesem Jahr zum Kopfschmerzthema: Bringt die Reform eine Erhöhung, eine Senkung oder bleibt sie ungefähr gleich? Und wer versteht eigentlich genau, wie sie berechnet wird? Die Grundsteuer besteht aus zwei Teilen, dem Bodenrichtwert des jeweiligen Grundstücks und dem Hebesatz der jeweiligen Kommune, mit dem er multipliziert wird. Problem: Die Bodenrichtwertdaten waren hoffnungslos veraltet. Nach deren Aktualisierung waren die Kommunen am Zug, ihren Hebesatz meist so anzupassen, dass sich ihre Grundsteuereinnahmen insgesamt nicht groß ändern. So steigt die Grundsteuerbelastung für manche, wie Beispiele aus Südbaden zeigen. Sie kann aber auch geringer ausfallen.
Der Anteil der Grundsteuer an der Wohnkostenkrise insgesamt ist aber gering. Wer umziehen will oder muss, sieht sich insbesondere in und um Freiburg – qualifizierter Mietspiegel hin oder her – weiterhin einerseits mit oft kaum erschwinglichen Kosten und andererseits mit einem viel zu geringen Angebot konfrontiert. Bauen ist zwar auch nicht gerade billiger oder einfacher geworden, doch Freiburg hat mit Vauban und Rieselfeld gezeigt, dass sogar ganze Stadtteile neu baubar sind – und wiederholt das nun mit Dietenbach. 2024 war das Jahr, in dem es endlich losging: Zum obligatorischen Spatenstich kam sogar Bundeskanzler Olaf Scholz. Die Bagger rollten an, die Planung schritt fort und legte sogar schon die Straßennamen fest - während sich die Experten noch uneins waren und Antworten auf die Frage suchten: Entsteht hier die Stadt der Zukunft? Ohne Proteste ist solch ein Großprojekt kaum vorstellbar, doch inzwischen ist der letzte besetzte Baum im Langmattenwäldchen gefallen – samt Baumhaus.
Woher wissen wir eigentlich, welche Themen des Jahres 2024 es in solch einen Jahresrückblick schaffen? Natürlich könnten wir uns dafür allein auf unseren redaktionellen Erfahrungsschatz verlassen. In diesem Fall haben wir uns aber etwas Hilfe geholt – und zwar von Ihnen, liebe Leserinnen und Leser. Sie haben uns gezeigt, welches die Themen des Jahres sind, indem Sie sie besonders intensiv, lange, häufig und zahlreich gelesen haben. Diese Daten – selbstverständlich hoch anonymisiert – geben uns ohnehin Hinweise darauf, zu welchen Themen Sie gerne noch mehr lesen, sehen oder hören möchten. Dann recherchieren wir noch weiter und bleiben noch näher dran als ohnehin schon, nehmen vielleicht sogar einen Podcast auf oder ein Video. Die Daten, die wir für die Auswahl verwendet haben, sind übrigens noch einmal detaillierter als jene für die am intensivsten gelesenen einzelnen Texte des Jahres – die gibt es aber natürlich auch: mehr.bz/geschichten24.
kmg
Kommentare (5)
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