Mit Gummistiefeln zu den "Naschbäumen"
"Tapfer dem Regen trotzen" hieß es am Samstag beim Streuobstwiesenfest der BUND-Ortsgruppe. In Gummistiefeln, aber trotzdem mit viel Spaß sammelten die Mitglieder und Besucher Äpfel, Birnen und Zwetschgen auf der Wiese bei Nordschwaben und verarbeiteten Teile der Äpfel direkt zu leckerem Saft. Auf der vom BUND angemieteten Wiese ist jeder Baum nummeriert. Hier wachsen viele alte Obstsorten und beim Probieren stellt man schnell fest, dass Apfel nicht gleich Apfel ist, sondern jede Sorte charakteristisch ist. Ursprünglich hatte jeder der Bäume einen Paten, der sich für 15 Euro pro Jahr daran bedienen darf, ihn aber auch pflegen muss. Allerdings ist das System ein wenig in die Jahre gekommen und wird derzeit überarbeitet. So sind die Mitglieder auf die Idee gekommen, spezielle "Naschbäume" auszuweisen, um weniger Obst verkommen zu lassen. Diese sind mit einem gelben Band gekennzeichnet und Spaziergänger dürfen sich bedienen.
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