Mit goldenem Arm im Rennradsattel
Olympiasieger Georg Hettich hat noch eine Woche Flugverbot.
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SKI NORDISCH. Mit dem Daumen der rechten Hand prüft der Olympiasieger gefühlvoll den Druck des fingerdicken Pneus, schaltet routiniert zehn Gänge hoch und runter und schaut ebenso sanft wie fasziniert auf seine mattschwarze Rennmaschine aus dem schwäbischen Magstadt. Georg Hettichs Augen leuchten. Nur zu gern würde sich der Goldmedaillengewinner von Pragelato jetzt in den handtellergroßen Sattel schwingen, um aus dem Schonacher Kurpark davonzufahren. Mit Tempo 60 könnte er durchs Elztal schießen und im Wiegetritt vielleicht den Kandel erklimmen.
Doch Georg der Große, an dem offensichtlich ein Radprofi verloren gegangen ist, verkneift sich die Flucht. Weil den Nordischen Kombinierer ein Handicap am Boden hält und er trotz Gold, Silber und Bronze so natürlich und bescheiden geblieben ist, dass er wie seine Teamkollegen Jens Gaiser, Thorsten Schmitt, Sebastian Haseney ...