Zischup-Kommentar
Mit dem E-Scooter in Bus und Bahn
Ist es wirklich nötig, gehbehinderte Senioren mit einem E-Mobile die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln zu verbieten? Diese Frage erörtert Yen Ligasova aus der Klasse 9d des Freiburger Kepler-Gymnasiums.
Yen Ligasova, Klasse 9d, Kepler-Gymnasium & Freiburg
Sa, 23. Jan 2016, 0:00 Uhr
Schülertexte
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Neulich sind in Freiburg neue Straßenbahnen, die Urbos, eingeführt worden. Manche Senioren haben schon die neuen Urbos getestet und haben sie gut gefunden. Es hieß, sie seien rollatorfreundlich und behindertengerecht. Allgemein sind die neuen Urbos eine tolle Sache, unsere Stadt Freiburg wird Schritt für Schritt moderner, besser und die Einwohner fühlen sich auch wohler in den neuen, schöneren und leiseren Urbos. Aber wenn die Urbos noch die Eigenschaft hätten, Senioren mit E-Scooter mitnehmen zu können, wäre das ein größerer Fortschritt für unsere Gesellschaft.
Wenn es Geld gibt, um neue Straßenbahnen anzuschaffen, warum werden diese dann nicht gleich so gefertigt, dass auch E-Scooter hineinpassen? Ich bin der Meinung, dass auch die gehbehinderten Senioren das Recht dazu haben, die öffentlichen Verkehrsmittel zu benutzen, denn wegen ihrer Gehbehinderung sollten sie nicht von der Gesellschaft ausgeschlossen werden, sonst wären wir keine gute Gesellschaft und kein gutes Vorbild für unsere Nachfahren sowie für die Welt.
Kommentare
Kommentarbereich ist geschlossen.