Mit Backpulver und Riesenschlangen
Die "Tage des Wissens für kleine Forscher" finden zum sechsten Mal im Bürgerhaus Seepark statt.
Carl Dohmann
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Die beiden Mädchen sind zwei der insgesamt rund 1370 Kinder, die derzeit an den "Tagen des Wissens für kleine Forscher" im Bürgerhaus Seepark teilnehmen. Noch bis Mittwoch können sich Freiburger Erst- und Zweitklässler und auch Kindergartenkinder an über 20 Ständen tolle Experimente zeigen lassen. Sie können aber auch wie Lilia und Malina selber an eigenen Experimenten forschen oder Tiere in die Hand nehmen, denen sie sonst wohl kaum begegnen – und die sie schon gar nicht berühren würden.
"Wir haben sogar eine Riesenschlange angefasst", erzählen die drei Siebenjährigen Jane, Penelope und Sofia begeistert. "Es war lustig, weil sie sich so komisch angefühlt hat", beschreibt die ebenfalls siebenjährige Sarah die Oberfläche der Riesenschlange, "das war so ähnlich wie ein Schildkrötenpanzer."
Bereits zum sechsten Mal veranstaltet der Verein "wo wissen wächst" die Tage des Wissens, von Anfang an unter der Vorsitzenden Charlotte Willmer-Klumpp und ihrem Mann Ulf Klumpp. Inzwischen pensioniert engagieren sich die beiden nach wie vor ehrenamtlich. "Ein halbes Jahr dauert die Vorbereitung", sagt Ulf Klumpp, "denn wir versuchen jedes Jahr, neue Betriebe zu gewinnen." Der Verein hat 20 Mitglieder, die in unterschiedlicher Funktion die Veranstaltung unterstützen. Zusätzlich zum Angebot an den Ständen sorgen ein Kinder-Zauber-Theater und "Magic Andy" mit einer Feuershow für (wissenschaftliche) Unterhaltung. Der 20-jährige Artur Penzenstadler vom Walter-Eucken-Gymnasium steht am Stand für Chemie und führt mit den Kindern verschiedene Experimente durch. "Sie sind immer stolz, wenn sie etwas wissen", sagt er. "Für Begeisterung sorgen vor allem die Versuche mit Feuer."
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