Missbrauchsfall bei Pfadfindern in Staufen
Früherer Jugendbetreuer der evangelischen Kirchengemeinde seit vier Wochen in U-Haft / Fälle liegen Jahre zurück / Kein Zusammenhang mit dem Fall von 2017.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
STAUFEN. Die Gerüchte waberten schon seit einiger Zeit durch Staufen. Am Montag wurden sie nun durch Medienberichte öffentlich. Aus ermittlungstaktischen Gründen war die Polizei mit dem neuen Fall von Kindesmissbrauch aber noch nicht an die Öffentlichkeit gegangen, wie Polizeisprecherin Laura Riske erläutert. Die Ermittlungen laufen noch, der Beschuldigte, der seit gut vier Wochen in Untersuchungshaft sitzt, habe sich bislang noch nicht zu den Vorwürfen geäußert.
Die Veröffentlichung kommt zur Unzeit, wie sich nicht nur Bürgermeister Michael Benitz ärgert. Der Chef der Ortspolizeibehörde wusste zwar prinzipiell von Ermittlungen in einem neuen Fall von Kindesmissbrauch, doch ihm war von der Kripo Freiburg zugesichert worden, dass er über Details vor einer für diese Woche vorgesehenen Pressekonferenz informiert würde. Die Polizei sah sich nun gezwungen, die Pressekonferenz auf Dienstag vorzuverlegen.Doch den ...