Nach dem Fall der getöteten Ayleen A. wird vermehrt besserer Kinderschutz im Netz gefordert. Kerstin Claus, die Missbrauchsbeauftragte der Bundesregierung, sieht nicht nur Polizei und Behörden in der Verantwortung.
Die 14-jährige Ayleen aus Gottenheim soll ihren mutmaßlichen Mörder im Chat eines Online-Spiels kennengelernt haben. Über schärfere Regeln gegen Anbahnung von Missbrauch im Netz, sogenanntes Cybergrooming, sprach Fabian Klask mit der Missbrauchsbeauftragten der Bundesregierung Kerstin Claus.
"Unsere Kinder sind im Internet weitgehend ungeschützt."
BZ: Frau Claus, warum wird es Tätern in Chaträumen und sozialen Netzwerken noch immer sehr leicht gemacht?
Claus: Als ...