Kapital
Minizinsen bringen Lebensversicherer in die Schwierigkeiten
Sollen Lebensversicherer Kundengelder in Autobahnen stecken? Selbst die Branche ist skeptisch.
Friederike Marx (dpa), bkr
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FRANKFURT. Lukrative Geldanlagen gesucht: Minizinsen bringen Lebensversicherer und ihre Kunden in die Bredouille. Wirtschaftsminister Sigmar Gabriel (SPD) will zusammen mit der Finanzindustrie mehr privates Geld für Infrastrukturprojekte mobilisieren. Marode Brücken könnten so saniert und der Staatshaushalt geschont werden – und die Versicherer könnten Kundengelder und Eigenmittel möglicherweise gewinnbringender anlegen. Doch ganz so einfach ist es nicht.
Von 2016 an gelten strengere Aufsichts- und Kapitalregeln für die Branche in Europa (Solvency II). Diese verlangen unter anderem, dass Versicherer für Investitionen ...