"Minijobs oder Ich-AGs sind Gift für die Rente"
BZ-INTERVIEW mit dem Berliner Forscher Johannes Geyer über sinnvolle Reformen, die Altersarmut verhindern können.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Bildung, Qualifizierung und Innovationen sind aus Sicht von Johannes Geyer der Schlüssel gegen Altersarmut. Mit Geyer, der am Deutschen Institut für Wirtschaftsforschung (DIW) in Berlin arbeitet, sprach Bernhard Walker.
BZ: Ist Altersarmut in Deutschland heute ein häufiges Phänomen?Geyer: Nein. Der Anteil der Älteren, der arm ist, liegt unter der Armutsquote innerhalb der Gesamtbevölkerung. Nur etwa 2,5 Prozent der Älteren sind auf die so genannte Grundsicherung angewiesen. Sie wird dann gezahlt, wenn jemand seinen ...