Mini-Klasse mit unklarer Zukunft
Fünf Kinder lernen provisorisch an der Reinhold-Schneider-Grundschule: Sie gehören zu den Roma, die neu nach Freiburg kamen.
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LITTENWEILER. "Mäppchen" ist ein seltsames Wort. Trotzdem haben Ismet (8), Silvjia (9), Sanela (8) und Gordana (7) gelernt, was er heißt – mittlerweile haben sogar alle eines. Sie gehören zu der fünfköpfigen Mini-Klasse, die an der Reinhold-Schneider-Schule vor vier Wochen mitten im Schuljahr provisorisch eingerichtet wurde. 26 Kinder und Jugendliche im Schulalter sind unter den Roma-Flüchtlingen, die Anfang des Jahres neu nach Freiburg kamen. Auch an der Anne-Frank-Grundschule und an der Albert-Schweitzer-Hauptschule gibt’s Überbrückungsangebote.
"Fertig" ist Ismets Lieblingswort. Mal sagt er es fragend, mal triumphierend. Am Ende dieses Vormittags, als Klara Schmitt auf seine Frage endlich nickt, strahlt er und fängt erleichtert an zu ...