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Mindestlohn statt Hungerlohn?

Putzmänner und Putzfrauen sollen künftig mindestens 7,87 Euro verdienen / Bald könnten zehn weitere Branchen folgen.  

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FREIBURG. Die 850 000 Gebäudereiniger hierzulande sollen künftig besser vor Niedrigstlöhnen und ausländischen Billigkonkurrenten geschützt sein. Alle Reinigungsfirmen müssen ihren Putzkräften nun mindestens 7,87 Euro brutto pro Stunde bezahlen. Diesen Mindestlohn wird heute der Bundestag mit den Stimmen der großen Koalition beschließen. Dies dürfte nur der Anfang sein. Arbeitsminister Müntefering fordert Mindestlöhne für zehn weitere Branchen mit mehr als vier Millionen Arbeitnehmern.

Der Mindestlohn taugt für grundsätzliche, emotionale Debatten. Gewerkschaften, Linkspartei und Sozialdemokraten halten ihn für ein wirksames Instrument gegen einen möglichen Verfall der Löhne. Liberale Ökonomen, die FDP und Teile der Union dagegen sagen: Zu hohe Mindestlöhne vernichten Arbeitsplätze.
Ganz anders lief die Debatte bei den Gebäudereinigern. ...

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