Millimeterarbeit mit dem Müllwagen
Auf Sammeltour mit Lader Ingo Döring und Fahrer Sascha Schneider / Jährlich fallen im Landkreis 26 000 Tonnen Hausmüll an.
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KREIS EMMENDINGEN. Deponie Kahlenberg bei Ringsheim. Ein weißer Müllwagen wartet vor der Anlieferungshalle, eine Ampel schaltet auf Grün, ein Rolltor klappert nach oben, Sascha Schneider tritt aufs Gaspedal seines Mülllasters. Im Inneren der Halle herrscht eine drückende Hitze. Dazu ein beißender Gestank, der dazu zwingt, nur noch durch den Mund zu atmen. Auf rund 500 Quadratmetern Fläche türmt sich ein grau-brauner Müllberg. In dem Zwischenlager landet der gesamte Hausmüll aus dem Landkreis Emmendingen und dem Ortenaukreis.
In der Halle ist Platz für 1900 Kubikmeter Abfall. Das ist die Menge, die hier in nur anderthalb Tagen abgeladen wird. 100 000 Tonnen jedes Jahr. Schneider lässt die Schüttvorrichtung des Müllwagens nach oben fahren. Die Trommel vibriert, dreht sich und befördert die stinkende Masse nach draußen. Heute sind es 8,8 Tonnen Abfall, die Schneiders Fahrzeug zu einem Haufen auftürmt.Auf tour in Kollnau
Drei Stunden zuvor. Ingo Döring klappt mit Schwung den Deckel der ...