Milde Strafe für Fuentes
Der Drahtzieher im spanischen Dopingskandal kommt wohl mit einem Jahr auf Bewährung davon.
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MADRID (dpa). Mit den milden Urteilen ist der größte Dopingskandal in der spanischen Sportgeschichte noch lange nicht beendet: Knapp sieben Jahre nach der Aufdeckung der Affäre um die "Operación Puerto" erhielt der Hauptangeklagte Eufemiano Fuentes ein Jahr Haft. Die Richterin Julia Patricia Santamaría entschied zudem, dass die bei dem Dopingarzt sichergestellten Blutbeutel und Dateien größtenteils vernichtet werden. Dies löste heftige Proteste aus.
Die spanische Anti-Doping-Agentur (AEA) kündigte Berufung an. "Die Operación Puerto ist noch nicht zu Ende", sagte die AEA-Direktorin Ana Muñoz. Die Welt-Anti-Doping-Agentur (Wada) erwägt ebenfalls einen Einspruch. "Die Zweifel am spanischen Sport bleiben bestehen", titelte die Zeitung ...