Captana
Michael Unmüßig ist der kreative Kopf der Captana – Interview
Zusammen mit Thomas Schwarz hat Michael Unmüßig die Captana GmbH gegründet. Mit Unternehmensgründungen kennt sich der Ettenheimer aus: Die Captana ist sein neustes Start-up.
Do, 14. Mär 2024, 10:13 Uhr
PR-Artikel
Thema: captana
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BZ: Ihr neustes Unternehmen heißt Captana. Hat der Name eine Bedeutung?
Michael Unmüßig: Ja, der Name setzt sich aus zwei Begriffen zusammen, die unser Geschäftsmodell beschreiben: Capturing and Analytics, also die Erfassung und Analyse von Daten. Die Captana gehört zur weltweit agierenden VusionGroup – ein französisches Unternehmen, das an der Euronext (europäische Börse) notiert ist.
BZ: Bitte beschreiben Sie Ihr Produkt in zwei Sätzen
Unmüßig: Wir entwickeln und produzieren cloudbasierte IT-Sensoren und bieten innovative Softwarelösungen für den modernen Retailer an. In der Einzelhandelsbranche kennt uns jeder. Unsere digitalen Preisschilder findet man bereits in vielen Supermärkten.
BZ: Welche Ziele haben Sie mit Captana?
Unmüßig: Zusammen mit Thomas Schwarz haben wir schon mehrere Startups erfolgreich gegründet. Das letzte Baby ist die Captana. Bereits wenige Monate nach Gründung sind wir schon auf allen fünf Kontinenten unterwegs und statten die 100 modernsten Retailer der Welt mit unserer Technologie aus.
Bei allem, was wir tun, treibt uns ein Leitsatz an: Arbeit muss Sinn und Spaß machen. Junge Menschen wollen nicht in einer Waffenschmiede oder einer Umgebung arbeiten, wo sie mehr Schaden anrichten als Gutes tun, also die Umwelt verschmutzen oder Menschrechte verletzen. Jeder will doch morgens für einen guten Zweck aufstehen und abends mit dem guten Gefühl ins Bett gehen, etwas Sinnvolles getan zu haben. Mit den Produkten der Captana helfen wir zum Beispiel dabei, die weltweite Verschwendung von Lebensmitteln zu reduzieren. Der Einzelhandel muss sich verändern, um für seine Kunden attraktiv zu bleiben und einfache Tätigkeiten an die Technik abgeben. Dazu braucht er neue Technologien. Genau die entwickeln wir bei Captana.
BZ: Auf welche Eigenschaften legen Sie bei der Personalauswahl besonderen Wert?
Unmüßig: Wir suchen all diejenigen, die sich für Technologie begeistern und Spaß an internationaler Arbeit haben. Er oder sie sollte das Herz an der richtigen Stelle haben. In der modernen Arbeitswelt geht es heute darum, dass man die richtigen Teams zusammenstellt. Es ist wichtig, die Menschen machen zu lassen und ihnen Freiheiten zu geben. Unsere Aufgabe ist es, dafür den passenden Rahmen zu schaffen. Das ist uns über all die Jahre gut gelungen. Und die Erfahrung zeigt, dass unser Team genau die Vielfalt dieser hochinteressanten Welt besonders schätzt und liebt.
BZ: Dann haben also auch Quereinsteiger eine Chance bei Captana zu arbeiten?
Unmüßig: Es gibt keine Quereinsteiger. Es gibt nur Menschen, die zu uns passen. Einer unserer Spezialisten in der Bildbearbeitung – er ist für Bildalgorithmen zuständig – war vorher Animateur in einem Ferienressort. In der IT ist es egal, wo man herkommt.
BZ: Wie würden Sie Ihren Führungsstil beschreiben?
Unmüßig: Die Wirtschaftswoche hat in einem Artikel für mich die Headline "Kreativer Chaot" gewählt. Da ist schon was Wahres dran. Innovationen funktionieren nicht, wenn man immer das tut, was normal ist und andere für richtig halten. Man muss auch links und rechts des Weges schauen. Steve Jobs beschreibt in seinem Buch, dass er bestimmte Dinge gesehen hat, die funktionieren können, bei denen alle anderen Ingenieure gesagt haben, das kann nicht funktionieren. Steve Jobs hat Recht behalten und mit den Produkten von Apple weltweite Erfolge gefeiert. Wenn man also wie wir ein neues Thema aufgreift, gibt es immer Menschen, die sagen, das klappt nicht. Wer neue Wege geht, muss überzeugend sein und Menschen für seine Ideen gewinnen.
BZ: Was treibt Sie an?
Unmüßig: Man macht eine Tätigkeit dann gerne, wenn sie Spaß macht und man es gut kann. Bei mir ist das die Fähigkeit, Ideen zu entwickeln und andere dafür zu begeistern. Das ist meine Triebfeder. Das großartige an unserem Unternehmen ist, dass wir auch nach dem Verkauf an den Konzern, weiter neue Ideen entwickeln dürfen. Dazu verfügen wir über die notwendigen Mittel und haben ein umfassendes internationales Netzwerk an der Hand. So gelingen uns Produkte, die die Welt tatsächlich ein kleines Stück besser machen.
BZ: Sie sagen Einkaufen ist eines der ältesten Hobbys der Welt. Was ist ihr Lieblingsladen?
Unmüßig: Mein Lieblingsladen ist ein Delikatessladen, wo man leckeres Öl, eine gute Flasche Wein, Brot und Käse kaufen kann. Mir macht es Spaß, gute Lebensmittel zu kaufen und sie natürlich auch mit einem guten badischen Spätburgunder zu genießen.
BZ: Sie arbeiten in einer Genießer-Region. Wie viel Zeit bleibt Ihnen für Restaurantbesuche?
Unmüßig: Zusammen mit vier Freunden bin ich immer wieder als sogenannte "Weinsportgruppe" unterwegs. Wir haben uns zum Ziel gesetzt, alle Weingüter in Südbaden persönlich kennen zu lernen. Aktuell sind wir am Kaiserstuhl unterwegs und haben noch viel vor.
Michael Unmüssig hat noch mehr gute Gründe für einen Wechsel zu Captana. Einfach das Video starten!
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