Mexiko pflanzt die Tomaten billiger
Die Erfahrungen mit der Freihandelszone Nafta in Amerika sind zwiespältig: Die USA gewinnen, die Umwelt verliert.
Sonja Dambach
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FREIBURG. Nach dem jüngsten Gipfeltreffen im kanadischen Quebec scheint es nur noch eine Frage der Zeit, bis die neue Freihandelszone eingerichtet wird, die von der kanadischen Arktis bis Feuerland reichen soll. FTAA, Free Trade Area of the Americas, heißt die Zauberformel, die die panamerikanische Wirtschaft ankurbeln soll. Motor und Gewinner des geplanten Abkommens sind in erster Linie die USA.
Die US-Wirtschaft verspricht sich von der Abschaffung von Zöllen und Mengenkontingenten in Süd- und Zentralamerika neue Absatzmärkte. So erhofft sich die US-Autoindustrie allein in Brasilien durch die Aufhebung der 35 Prozent Zoll auf US-Autos eine Verdoppelung oder Verdreifachung der Exporte. Im Gegenzug soll von der ...