Metzgerei und Modehaus werden nicht zum orientalischen Basar
BZ-UMFRAGE: Titisee-Neustadts Einzelhändler sehen kaum große Spielräume für großzügige Preisnachlässe / Mehr Service und Zusatzleistungen statt Rabatte.
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TITISEE-NEUSTADT. Ob manche Hausfrau wohl künftig bei ihrem Metzger ein Paar Wienerle gratis einfordert, wenn sie Suppenfleisch kauft? Das Rabattgesetz ist Vergangenheit, doch dass nun plötzlich allerorten gehandelt und gefeilscht wird wie im orientalischen Basar, darf bezweifelt werden. Die BZ hörte sich bei Einzelhändlern und Gewerbetreibenden in der Wälderstadt um, wie sie reagieren wollen, wenn ihre Kunden die Preise drücken möchten.
"Ganz spontan" sagt Jörg Winter, der im "Saphir" am Postplatz CD, Musikkassetten und anderes verkauft. Falls ein Kunde wegen einer CD zu handeln beginne, "werde ich mit dem Preis sofort hoch gehen", kündigt er scherzhaft an. Doch beim Kauf von "drei Maxis" sei schon "ein guter Preis oder eine kleine Dreingabe" drin. Winter hat nichts gegen den Wegfall des Rabattgesetzes: "Da gibt's Chancen ...