Sicherheitskonferenz in München
Merkel kritisiert US-Pläne zu Strafzöllen auf europäische Autos
Das Zerwürfnis zwischen Europa und Amerika ist auf der Münchner Sicherheitskonferenz so offen zutage getreten wie nie – auch aufgrund einer fragwürdigen Entscheidung des US-Wirtschaftsministeriums.
So, 17. Feb 2019, 19:55 Uhr
Deutschland
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
Während US-Vizepräsident Mike Pence von den EU-Staaten einen Ausstieg aus dem Iran-Abkommen, höhere Verteidigungsausgaben und eine Abkehr vom russischen Gaspipeline-Projekt Nord Stream 2 verlangte, kritisierte Kanzlerin Angela Merkel den US-Abzug aus Syrien und zeigte sich irritiert über US-Pläne zu Strafzöllen auf europäische Autos.
Neben offenen Differenzen in der Außen- und Sicherheitspolitik ist das europäisch-amerikanische Verhältnis auch belastet durch die am Wochenende bekannt gewordene Entscheidung ...