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Menschen in Not - Armenfonds bleibt aktuell

17 Freiburger Projekte erhalten in diesem Jahr insgesamt 71 000 Euro / Ein Teil ist für Einzelfallhilfe.  

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Er klingt ein bisschen nach Mittelalter und den Erzählungen von Charles Dickens. In der Tat ist der Armenfonds der kommunalen Waisenhausstiftung im 16. Jahrhundert entstanden und nimmt sich seither besonders bedürftiger Menschen in Not an. Auch im modernen Sozialstaat unserer Tage sei er "aktueller denn je", betonte Stiftungsdirektor Lothar A. Böhler gestern in einem Gespräch mit der Presse. Im Jahr 2013 verteilt der Fonds seine Erträge in Höhe von 71 000 Euro an 17 Freiburger Projekte. 15 Prozent der Ertragssumme bleiben der Einzelfallhilfe vorbehalten.

Immer wieder kommen die städtischen Ämter für Kinder, Jugend und Familie sowie für Soziales und Senioren an ihre Grenzen, wenn arbeitslose Alleinerziehende einen Umzug bewältigen müssen, Kinderkleidung oder ein ...

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