Mehr Zeit beim Ausbildungstag gewünscht
Das Unternehmernetzwerk Seelbach (UNS) hat in seiner Hauptversammlung den Fokus auf den Ausbildungstag gelegt. Trotz insgesamt positiver Resonanz gab es auch Kritik und Verbesserungsvorschläge. .
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Gesprächsbedarf gab es zum Seelbacher Ausbildungstag, der kürzlich zum zweiten Mal unter der Regie des Unternehmernetzwerks (Nachfolger der Werbegemeinschaft) stattgefunden hat. Der Vorsitzende Marius Hacker erklärte, dass man in der Kürze der Zeit noch kein endgültiges Feedback der teilnehmenden Unternehmen habe. Die Versammlung biete aber die Möglichkeit dafür. Eine Kritik lautete, dass den Schülerinnen und Schülern zu wenig Zeit zur Verfügung gestanden habe, da sie teilweise nach der Veranstaltung nochmals zurück in den Unterricht mussten.
Marius Hacker räumte ein, dass hier tatsächlich Nachholbedarf bezüglich der Kooperation insbesondere mit der Seelbacher Schule bestünde und bereits Gespräche anberaumt seien: "Das ist etwas, woraus man lernen und wachsen muss." Eine Anregung war hierzu, die Schule bei der Organisation der Veranstaltung mehr in die Verantwortung zu bringen. Denise Larocque schlug vor, die Schulen anzuschreiben mit der Bitte den Ausbildungs- und Bewerbertag für die betroffenen Klassen unterrichtsfrei zu belassen.
Ein Mitglied befand die Veranstaltung als "toll und wichtig", hätte sich aber eine stärkere Resonanz von höheren Schulklassen gewünscht: "Die Präsenz der unteren Schulklassen ist gut, damit sie erfahren, welche Unternehmen es gibt, gerade auch für Praktika. Da wir auch Ausbildungsbetriebe sind, wären mehr ältere Klassenstufen wichtig." Diesbezüglich bewertete ein Mitglied den Aspekt mit einer deutlich formulierten Einschätzung: "Ich glaube, dass die Seelbacher Schule den Fokus eher auf weiterführende Schulen legt. Er sollte aber auch auf den Ausbildungsmöglichkeiten vor Ort liegen." Vorstandsmitglied Heiko Wagner sieht angesichts der Kritik die Möglichkeit zur Verbesserung, intensiv ins Gespräch zu gehen, vor allem auch mit den verantwortlichen Lehrkräften.
Marius Hacker berichtete, dass das Unternehmernetzwerk um zwei namhafte Unternehmen aus Lahr und Schuttertal gewachsen sei: "Das eröffnet uns weitere Möglichkeiten aus einem wachsenden Fundus zu schöpfen." Gute Resonanz hätten die Angebote an Veranstaltungen und Workshops gefunden.
Einen Versuchsballon starten möchte das UNS mit einem Gutschein-System, das bei einem Kauf in Höhe von 50 Euro einen Bonus von zusätzlich fünf Euro bietet. Gestartet werden soll mit 200 Gutscheinen, die bei der Gemeinde erhältlich sind. Möglich ist auch der Erwerb in Höhe von 25 Euro ohne Bonus. Geplant ist auch die Präsenz auf dem Bauernmarkt 2025 in Anlehnung an die Gründung der Werbegemeinschaft vor 25 Jahren. Als neues Mitglied wurde in der Versammlung das Unternehmen Fischerkleidung aus Schweighausen begrüßt.
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