Mehr Milch, weniger Geld, weniger Höfe?
Die EU lässt wieder mehr Milch am Markt zu, was Hotzenwälder Landwirte um ihre Zukunft fürchten lässt / Der Aufbau neuer Betriebszweige scheint keine Lösung.
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HOTZENWALD. Schlechte Aussichten für die Milcherzeuger auf dem Hotzenwald: Nach Einschätzung von Agrarpolitikern und Bauernverbänden wird die von der EU beschlossene Agrarreform, die wieder größere Milchmengen am Markt zulässt, die Erzeugerpreise drastisch senken. Es gibt Stimmen, die dadurch einen Rückgang von bis zu einem Drittel des Einkommens befürchten. Dass dadurch in den kommenden Jahren weitere Landwirte zum Aufgeben ihrer Höfe gezwungen werden, davon zeigten sich mehrere von der Badischen Zeitung befragte Milchviehhalter überzeugt.
Angesichts der Finanzknappheit von Bund und Ländern rechnet heute kaum ein Landwirt damit, dass die Einkommensverluste beispielsweise durch neue Prämienzahlungen für die Grünlandbewirtschaftung ausgeglichen werden könnten. "Derzeit kursieren Gerüchte, dass wir trotz neuer Ausgleichszahlungen schon in ein paar Jahren einen ...