Mehr Mails von Mädchen
JUZ-INTERVIEW mit der TAC-Camp-Betreuerin Ünzile Güzel.
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Eigentlich studiert Ünzile Güzel in Berlin. Die 32-jährige Sprachwissenschaftlerin war Betreuerin beim Siemens Technik-Abenteuer-Camp - kurz "TAC" genannt - für Mädchen in der Fränkischen Schweiz. Für die JuZ sprach Mohini Mattis mit ihr.
Ünzile Güzel: Ich habe einige Zeit bei Siemens in der Abteilung 'Siemens informiert' gearbeitet. Und vor zehn Jahren wurde ich dort gefragt, ob ich nicht als Betreuerin beim Mädchen-Camp mitmachen will. Da habe ich natürlich gleich zugesagt.
JuZ: Was hat dich denn daran gereizt, diesen Job zu übernehmen?
Ünzile: Zum einen komme ich generell gut mit Leuten aus, auch mit jüngeren - und natürlich auch mit Mädchen. Und dann hat mich das Thema "Mädchen und Technik" gereizt. Das war vor zehn Jahren ja noch nicht so selbstverständlich wie heute. Die nächsten Male in den Jahren darauf habe ich dann immer wieder zugesagt, weil es das erste Mal so Spaß gemacht hat. So kommt es, dass ich schon zum zehnten Mal dabei bin. Was ich im Moment interessant finde ist, wie sich die Mädchen von Generation zu Generation verändern.
JuZ: Was verändert sich bei den Mädchen deiner Meinung nach?
Ünzile: Die Mädchen werden insgesamt selbstbewusster. Und Technik ist ihnen längst nicht mehr so fremd wie früher. Beispielsweise das Internet. Heute ist das für die Mädchen nichts Neues mehr - sie mailen, surfen, chatten. Das heißt, sie kennen sich gut damit aus - und fast alle haben zu Hause einen Internetanschluss. Außerdem interessieren sich inzwischen immer mehr Mädchen für einen technischen Beruf.
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