Mehr als 17 Kilometer neue Stromleitungen

Die Naturenergie Netze GmbH schließt wichtige Baumaßnahmen in Weil am Rhein ab. Drei Millionen Euro wurden in eine zukunftssichere Stromversorgung investiert.  

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Die Naturenergie Netze GmbH ist bei der Modernisierung des Stromnetzes in Weil am Rhein "einen entscheidenden Schritt vorangekommen", wie es in einer Pressemitteilung heißt. Im Rahmen umfangreicher Bauarbeiten wurden danach mehr als 17 Kilometer neue Mittelspannungsleitungen vom Umspannwerk in Haltingen bis in die Weiler Innenstadt verlegt.

Bei dieser Baumaßnahme werden laut Mitteilung insgesamt fast 53 Kilometer Einzelkabel, bestehend aus Dreierbündeln, verlegt. Drei neue Mittelspannungssysteme sorgen künftig für eine zuverlässige Stromversorgung in der Stadt. Darüber hinaus werden die Mittelspannungsleitungen im Bereich Robert-Koch-Straße/Schulstraße/Poststraße auf einer Länge von rund zwei Kilometern erneuert – in enger Zusammenarbeit mit dem Ausbau des Wärmenetzes, dem Zweckverband Breitband und der Wasserversorgung. Knapp drei Millionen Euro hat Naturenergie Netze investiert.

Daniel Obermeier, technischer Geschäftsführer der Naturenergie Netze GmbH, freut sich kurz vor dem Abschluss der Maßnahme über den Baufortschritt: "Die erfolgreiche Umsetzung dieser Arbeiten ist ein bedeutender Baustein für eine nachhaltige und sichere Energieversorgung von Weil am Rhein. Wir sind stolz, mit diesem Projekt einen wesentlichen Beitrag zur Stärkung der regionalen Infrastruktur leisten zu können."

Timm Schnell, Geschäftsführer der Baufirma Josef Schnell, hebt die gute Zusammenarbeit hervor: "Die enge und reibungslose Kooperation mit der Naturenergie war entscheidend für den erfolgreichen Verlauf dieses sehr komplexen Projektes. Dank der guten Abstimmung konnten wir die Arbeiten effizient und termingerecht vorantreiben. Die innerstädtische Verrohrung minimierte sowohl die Behinderungen des Verkehrs als auch die Bauzeit erheblich."

Mit dieser Investition verbessert Naturenergie die Versorgungssicherheit in der Region. Gleichzeitig wird das Stromnetz fit für den wachsenden Energiebedarf gemacht. Dies betrifft sowohl neue Gewerbeansiedlungen wie die Dreiländergalerie, den Ausbau von Photovoltaikanlagen als auch die zunehmende Nutzung von Elektromobilität. Mit geplanten Investitionen von rund 750 Millionen Euro in den nächsten Jahren will der Verteilnetzbetreiber die Netzinfrastruktur weiter ausbauen und digitalisieren.
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