"Marode Banken notfalls abwickeln"
Peer Steinbrück spricht im Salmen über die Eurokrise und erklärt, warum Europa dennoch ein privilegierter Ausnahmezustand ist.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
OFFENBURG. "Zu spät, zu wenig und zu ungefähr": Auf diesen Nenner bringt Peer Steinbrück das bisherige Euro-Krisenmanagement von Angela Merkel. Vor rund 130 Gästen im Salmen gab der frühere Bundesfinanzminister und mögliche SPD-Kanzlerkandidat eine ebenso unterhaltsame wie lehrreiche Aufklärungsstunde in Finanz- und Europapolitik, verbunden mit einem klaren Plädoyer: "Dieses Europa ist mehr als die Währungsunion – es seit 60 Jahren ein privilegierter Ausnahmezustand."
Mit Geburtsjahr 1947 gehöre er "zur ersten Generation, die nicht in einem europäischen Krieg verheizt worden ist", so Steinbrück über die wohl wichtigste Errungenschaft Europas: Frieden. Jetzt komme es darauf an, Europa weiterzuentwickeln und dafür auch nationale ...