Marlene Streeruwitz hat in "Nachkommen." eine jüngere Doppelgängerin geschaffen und liefert damit auch eine Satire auf den Literaturbetrieb. Ob sie gelungen ist? Eine Rezension.
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Wer auf der Website des S. Fischer-Verlags nach dem neuen Roman von Marlene Streeruwitz fahndet, wird nicht fündig werden. Nicht "Nachkommen." wird angezeigt, sondern man stößt auf ein E-Book mit dem Titel "Die Reise einer jungen Anarchistin in Griechenland", für die "Marlene Streeruwitz alias Nelja Fehn" verantwortlich zeichnet. Das Buch, das von den Auswirkungen der Eurokrise in Griechenland und der Liebe zwischen Nelja und Marios, dem im antikapitalistischen Widerstand engagierten ...