Markstein des Erinnerns an dunkelste Zeiten
Der von ehemaligen Konfirmanden geschaffene Gedenkstein für die 1940 deportierten Schopfheimer Juden hat jetzt offiziell seinen festen Platz.
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SCHOPFHEIM. Sie ist jetzt unverrückbar für alle Zeit im Gedächtnis der Stadt: die Erinnerung an die 1940 verschleppten Schopfheimer Juden. Am Montagabend wurde der von ehemaligen Konfirmanden geschaffene Gedenkstein mit einer Feier seinem festen Platz vor der Alten Kirche St. Michael übergeben – und damit zugleich ein "Markstein gesetzt mit einer Bedeutung weit über Schopfheim hinaus", so der erste Landesbeamte Walter Holderried.
Kalt war es am Montagabend auf dem Museumsplatz. Temperaturen nur leicht über der Nullgradgrenze ließ manchen frösteln. Trotzdem waren außer den Projektbeteiligten sowie Holderried als Vertreter von Landrat Schneider, Bürgermeister Christof Nitz, Dekanin Gerhild Widdess und Wolfgang Fuhl von der Israelitischen Kultusgemeinde Lörrach immerhin etwa 80 Menschen zu der Feierstunde gekommen. Beleg für die "Bedeutung dieses ...