Schwimmen
Marco Troll: (K)ein Sprung ins kalte Wasser
BZ-Interview mit Marco Troll, der bei einem Verbandstag, dem er ursprünglich fernbleiben wollte, zum Präsidenten wurde.
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SCHWIMMEN. Erstmals taucht seit knapp sechs Wochen der Name eines Südbadeners an der Spitze des Badischen Schwimmverbandes auf: Der 50-jährige Freiburger Marco Troll setzte sich beim Verbandstag in Au mit 102:29 Stimmen gegen den vorherigen Amtsinhaber Dieter Ries (Mannheim, 75 Jahre) durch. Mit dem Ex-Polizei-Europameister Troll, der auch Sprecher der Landespolizeidirektion und Schiedsrichter im Deutschen Schwimmverband sowie Kampfrichter für den internationalen Verband FINA bei Welt- und Europameisterschaften ist, sprach BZ-Redakteur Claus Zimmermann.
BZ: Dass Amtsinhaber in Kampfabstimmungen baden gehen, ist im Sportfunktionärswesen eher eine Rarität – haben Sie eine Palastrevolution angeführt?Troll: Nein, überhaupt nicht. Im Vorfeld des Verbandstages hatte sich abgezeichnet, dass der Amtsinhaber möglicherweise nicht die erforderliche Stimmenmehrheit der Delegierten für eine weitere Amtszeit erhalten würde. Aus den Reihen des Präsidiums wurde ich am Vorabend ...