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Man liebt ihn wegen seiner Verrisse: Marcel Reich-Ranicki Foto: dpa
Er hat es zweimal auf die erste Seite des "Spiegel" geschafft. Ein Literaturkritiker! Schmeichelhaft waren beide Darstellungen nicht. Ein wütender Pitbull, der seine gebleckten Zähne in ein Buch schlägt: eine bösartige Karikatur im Jahr 1993, auf dem Höhepunkt seiner Macht. Er hat sich darüber zu Recht sehr geärgert. Zwei Jahre später zeigte das Nachrichtenmagazin Marcel Reich-Ranicki mit dem in zwei Teile zerrissenen neuen Roman von Günter Grass in Händen: Es war der mit Spannung erwartete Nachwenderoman "Ein weites Feld", den er wie ...