Manhattan war ihr Zuhause
LEUTE IM ELZTAL: Ingrid Roettele aus Gutach war lange Zeit "gastronomisch" im Ausland .
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GUTACH. Wer genau hinhört, vernimmt noch den Schweizer Zungenschlag, wenn sie "Lütt" sagt. Auch die Sprachmelodie ist noch ganz US-amerikanisch: Ihr "Oh, my god" ist so ein Ding. Es ist auch keine Koketterie, wenn Ingrid Roettele (55) nach dem deutschen Wort für "Business" sucht. Mit 19 ging sie nach ihrer Ausbildung im Hotelfach von Gutach weg. In Zürich, Genf, Bern und Pontresina arbeitete und lebte sie elf Jahre.
Dann zog es sie in die USA. Eigentlich wollte sie reisen und blieb doch in Manhattan hängen. Sie arbeitete als Assistent Manager in einem hippen Restaurant in der 5th Avenue. "Sechs-Tage-Woche mit zwölf Stunden waren normal. Von wegen bezahlte Überstunden", erzählt sie heute lachend. Die erste Telefonrechnung: 644 Dollar, weil sie so viel in die ...