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"Manchmal ist es wie ein Malstrom"

BZ-INTERVIEW: Andreas Gelz über das Phänomen des Skandals.  

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Skandale gibt es immer wieder. Aktuell bewegt der Missbrauch von Schülern kirchlicher Internate die Öffentlichkeit. Das "Freiburg Institute for Advanced Studies" (Frias) veranstaltet jetzt eine Tagung über das Phänomen, initiiert vom Freiburger Romanisten Andreas Gelz. In den Vorträgen geht es um den religiösen Skandal wie um den kulturellen und politischen. Über die Dimensionen des Phänomens sprachen Thomas Steiner und Bettina Schulte mit Gelz.

BZ: Herr Gelz, wir verstehen unter Skandal meist ein politisch-gesellschaftliches Phänomen. Warum beschäftigen Sie sich als Literaturwissenschaftler damit und warum die School of Language and Literature am Frias?
Andreas Gelz: Weil der Skandal im Wesentlichen ein kommunikatives Phänomen darstellt, das in literarischen Formen, aber auch in anderen Medien artikuliert und tradiert worden ist und ...

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