"Man musste kein Virtuose sein"
BZ-INTERVIEW mit Wolfgang Gerbig, Kenner und Förderer der regionalen Musikszene, über Partykultur und Protestlieder.
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it dem Regio Jam hat Wolfgang Gerbig Ende der 90er Jahre ein Jugendkulturfestival geschaffen, das nicht nur bekannten Künstlern, sondern auch jungen Bands ein Forum bot, darum ging es später auch beim Music Start Contest. Beides gibt es heute nicht mehr. Aus dem Regio Jam wurde das etwas kleinere Umsonst & Draußen. Der Bandwettbewerb wurde komplett eingestellt. Mit dem Jugendbeauftragten der Stadt Neuenburg am Rhein und Liedermacher sprachen wir über Regio-Bands und eigene Musikprojekte.
MBZ: Herr Gerbig, erinnern Sie sich noch an Ihre erste Band?Gerbig: Klar. Wie alle habe ich mit Freunden im Keller angefangen. Wir hatten keinen Namen und sind, soweit ich mich erinnere, auch nie aufgetreten. Aber wir hatten viel Spaß. Die erste richtige Band kam später. Wir nannten uns Grenzenlos und spielten Deutschrock. Das war musikalisch dann schon etwas ambitionierter und ...