"Man müsste sich auf einen Häuserkampf einrichten"
BZ-INTERVIEW mit Bruno Schoch von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung über die Gewalt in Syrien.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
FREIBURG. Die syrischen Regimegegner haben nach dem Massaker in der Provinz Hama die UNO aufgefordert, militärisch einzugreifen. Der neue französische Präsident François Hollande wollte jüngst eine Intervention nicht mehr ausschließen. Voraussetzung für ihn ist aber ein UN-Mandat. Am Donnerstag wandten sich China und Russland erneut dagegen. Annemarie Rösch sprach darüber mit Bruno Schoch von der Hessischen Stiftung für Friedens- und Konfliktforschung in Frankfurt.
BZ: Was halten Sie von einem militärischen Eingreifen?Schoch: Der Vorschlag war vermutlich auch dem Wahlkampf in Frankreich geschuldet. Dort finden ja in Kürze Parlamentswahlen statt. In Frankreich kann ein Präsident punkten, wenn er konsequent gegen Massaker ...