Man macht’s nicht, wenn man zu lange nachdenkt
BZ-INTERVIEW mit John Taylor, der "lebenden Kanonenkugel".
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LAHR. John Taylor ist eine der Attraktionen des österreichischen National-Circus Louis Knie, der noch bis morgen auf dem Gelände der Firma Schneider-Electric gastiert. Als menschliche Kanonenkugel sorgt der 47-Jährige dafür, dass den Zuschauern der Atem stockt. Mareike Mayer hat sich mit dem Amerikaner über seinen Beruf unterhalten.
BZ: Wie kommt man auf die Idee, sich als menschliche Kanonenkugel abschießen zu lassen?Taylor: Mein Großvater hatte Ende des 19. Jahrhunderts diesen Einfall. Er hatte im Krieg die vielen Kanonen gesehen und fragte sich, wie es wohl sein würde, einen Menschen dort hinauszuschießen. Er probierte es zunächst mit gefüllten Säcken und verfeinerte seine Technik immer mehr, bis er es selbst wagte. ...