"Man hat fast keine Reserven mehr für Notfälle"
BZ-INTERVIEW mit Anton Strelecek, Koordinator der Katastrophenvorsorge in Basel, über die trinationalen Lehren aus dem Sandoz-Unglück.
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BASEL. Ein Unglück kann auch seine guten Seiten haben – indem es auf bestehende Gefahren aufmerksam macht. Das ist auch 1986 durch den Brand des Sandoz-Lagers in Basel-Schweizerhalle geschehen. Die nach dieser Erfahrung entwickelten Sicherheitsvorkehrungen machen an der Grenze nicht Halt. Über den trinationalen Katastrophenschutz, der nach dem Sandoz-Brand eingerichtet wurde, sprach Andrea Drescher mit Anton Strelecek, dem Basler Koordinator der Katastrophenvorsorge.
BZ: Die Chemie-Industrie hat seit dem Brand Sicherheitsvorkehrungen getroffen und beispielsweise Auffangbecken fürs Löschwasser gebaut. Was hat sich in der Katastrophenvorsorge geändert?Strelecek: Es wurde eine ...