Mais auf Mais nach Mais ist tabu
Im Kampf gegen den Maiswurzelbohrer schreibt der Kreis den Bauern eine Fruchtfolge vor – und plant schon Vor-Ort-Kontrollen.
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FRIESENHEIM. Als im Jahr 2007 der Maiswurzelbohrer erstmals im Ortenaukreis auftrat, erließ das Landwirtschaftsamt eine Verfügung: Auch auf den Ackerschlägen von Friesenheimer Maisbauern durfte in den Folgejahren Mais nur noch unter Auflagen angebaut werden. Die einschneidendste ist eine Fruchtfolge-Regelung, die die Landwirte in ihrer Planung und im Anbau aber auch finanziell stark einschränkt. Umgehen lässt sich die Vorschrift kaum: Das Landratsamt kündigte scharfe Kontrollen an.
Seit am 23. Juli 2007 der erste Maiswurzelbohrer in der Ortenau in einer Hugsweierer Hormonfalle landete, ist die Arbeit für die Maisbauern im Kreis schwieriger geworden. Dort und in einem Umkreis von fünf Kilometern verbot das Landwirtschaftsamt im Landratsamt des Ortenaukreises den Anbau von Mais in den folgenden zwei Jahren. Kreisweit erließ es im vergangenen Jahr Auflagen für ...