Maifest der alten Burda-Familie
650 Burda-Rentner feierten in der alten Druckerei ein Wiedersehen und schwelgten in Erinnerungen an den Senator.
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OFFENBURG. Es war ein Fest mit Nostalgie-Charakter, dabei zünftig, stimmungsvoll, bodenständig: 650 Burda-Pensionäre waren am Mittwoch zum traditionellen, im dreijährigen Rhythmus stattfindenden Burda-Maifest gekommen. Und sie waren gern gekommen: um alte Kollegen zu treffen, aus Verbundenheit zum Haus Burda und zu ihrem früheren Chef Hubert Burda. Der wiederum zeigte, dass ihm auch in den Zeiten, in denen die Heuschrecken das Wirtschaftsleben zu bestimmen scheinen, die Betriebsgemeinschaft und die "Burda-Familie" wichtig ist.
"Ich bin jetz’ siebzig, ich g’hör au zu eich", rief er vom Podium aus den Ruheständlern zu, plauderte Entwicklungen des Betriebes auf, und sprach auch eher schwierige Themen an, so den Tod seines Sohnes Felix oder die Entlassungen im Druckereibereich 2005. Die hätten ihm weh ...