Eichstetten

Mahnmal für Eichstettens Juden

EICHSTETTEN. An der Bahlinger Straße, vor dem ehemaligen jüdischen Schulhaus, wurde am Mittwochabend ein Mahnmal für die auf den Tag genau 68 Jahre zuvor nach Gurs verschleppten Juden aus Eichstetten eingeweiht. Vier Schüler haben es angefertigt.  

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Eichstetter Hauptschüler haben das Mahnmal aus Bundsandstein angefertigt.  | Foto: Manfred Frietsch
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Eichstetter Hauptschüler haben das Mahnmal aus Bundsandstein angefertigt. Foto: Manfred Frietsch

EICHSTETTEN. Am Mittwoch jährte es sich zum 68. Mal, dass in Eichstetten die Juden unter Regie der SS abgeholt und schließlich ins südfranzösische Gurs deportiert wurden. An diese am 22. Oktober 1940 verschleppten Mitbürger erinnert nun ein Mahnmal, das am Mittwochabend an der Bahlinger Straße enthüllt wurde.

"Gegen Mittag brachte man uns alle in einem Bus nach Freiburg. Natürlich haben einige Eichstetter Bürger des Geschehen gesehen oder aus den umliegenden Fenstern beobachtet. Es geschah ja am hellichten Tag". So schildert es Wiltrude Hene, eine der insgesamt 41 aus Eichstetten in Richtung Gurs Deportierten. Die heute 81-Jährige lebt in Los ...

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Schlagworte: Manfred Breisacher, Michael Bruder, Leopold Mirwis

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