Mahngebühren und beschädigte Bücher: Interview mit zwei Mitarbeitern der Uni-Bibliothek
Nicht jeder Student bringt sein Buch pünktlich in die Bibliothek zurück. Der eine hat’s verschlampt, der andere zahlt lieber Mahngebühren, weil er das Buch noch dringend braucht, und wieder andere warten auf den richtigen Zeitpunkt zu gestehen, dass das entliehene Medium von Kaffee durchtränkt ist. Über Mahngebühren, Buchschäden und pünktliche Abgaben sprach Claudia Füßler mit den UB-Mitarbeitern Ralf Ohlhoff und Regina Flamm:
Fr, 16. Mär 2012, 10:37 Uhr
Uni
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
fudder: Frau Flamm, Herr Ohlhoff, was passiert mit dem Geld, das die Bibliotheksnutzer, die ausgeliehene Bücher nicht rechtzeitig zurückbringen, als Mahngebühr an die Universitätsbibliothek zahlen?
Regina Flamm: Das kommt der UB und ihrem normalem Ausgabeetat zugute, davon werden neue Bücher angeschafft. Im vergangenen Jahr haben wir 165 000 Euro Mahngebühren eingenommen.
Ist Ihnen das zu wenig? Ist doch ein schönes Zubrot für Neuanschaffungen.
Ralf Ohlhoff: Im Gegenteil, das ist ganz klar zu viel. Uns wäre am liebsten, wir würden ...