Landtagswahlen
Machtwechsel in Thüringen möglich
CDU ist stärkste Kraft, aber es könnte auch für Rot-Rot-Grün reichen / SPD siegt in Brandenburg / AfD in beiden Ländern zweistellig.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
ERFURT/POTSDAM (dpa). Nach mehr als zwei Jahrzehnten CDU-Dominanz könnte in Thüringen bundesweit erstmalig ein Linke-Politiker Ministerpräsident werden. Laut dem Endergebnis vom Sonntagabend ist nach der Landtagswahl ein historischer Machtwechsel zu Rot-Rot-Grün unter Führung von Bodo Ramelow möglich – aber auch eine Fortsetzung von Schwarz-Rot mit CDU-Ministerpräsidentin Christine Lieberknecht. Dagegen bleiben in Brandenburg die seit 1990 regierenden Sozialdemokraten mit Dietmar Woidke an der Macht und können sich den Partner aussuchen – wie bisher die Linke oder die CDU. Die Alternative für Deutschland (AfD) zog in beide Landtage ein.
Wie schon vor zwei Wochen in Sachsen zieht die eurokritische AfD auch in Erfurt und Potsdam aus dem Stand mit Spitzenergebnissen in die Parlamente ein. Die Grünen schafften den Wiedereinzug in beide Landtage. Die FDP verabschiedet sich aus den letzten ostdeutschen Parlamenten. Die ...