Politische Krise
Machtvakuum in Tunesien: Ministerpräsident tritt zurück
Tunesien rutscht immer tiefer in die Krise: Nach den gescheiterten Verhandlungen über ein Expertenkabinett hat Regierungschef Hamadi Jebali seinen Rücktritt erklärt.
Wir benötigen Ihre Zustimmung um BotTalk anzuzeigen
Unter Umständen sammelt BotTalk personenbezogene Daten für eigene Zwecke und verarbeitet diese in einem Land mit nach EU-Standards nicht ausreichenden Datenschutzniveau.
Durch Klick auf "Akzeptieren" geben Sie Ihre Einwilligung für die Datenübermittlung, die Sie jederzeit über Cookie-Einstellungen widerrufen können.
AkzeptierenMehr Informationen
MADRID/TUNIS. Tunesien rutscht immer tiefer in die Krise. Ministerpräsident Hamadi Jebali ist am Dienstag Abend zurückgetreten. Bereits 24 Stunden zuvor gab er vor der Presse sein Scheitern bekannt: "Ich gebe unumwunden zu , dass der Plan, den ich vorgelegt habe, eine Regierung zu bilden, an der keine politische Parteien beteiligt sind, keine Mehrheit findet".
Schuld daran ist nicht zuletzt seine eigene Partei, die Ennahda. Jebali ist zwar Generalsekretär der islamistischen Formation, die mit 89 der 217 Sitze die stärkste Fraktion im tunesischen Parlament, ...