"Lumpezieg" oder wertvolle Natur?
Über die Nutzung der Mähwiesen auf dem Ochsenberg in Löffingen sind sich Landwirte und Naturschützer nicht einig.
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LÖFFINGEN. Für die einen sind die Naturschutzgebiete auf dem Ochsenberg in Löffingen einzigartig in ihrer Artenfülle und in der vorhandenen Größe nirgendwo anders im Landkreis zu finden. Die anderen sprechen von "Lumpezieg, das nit ämol d`Ross fressed". Der Interessenkonflikt, in dem sich Landwirte und Behörden beim Thema Naturschutz- und FFH-Gebiete (Fauna, Flora, Habitat) gegenüberstehen, wurde bei einer Mähwiesenbegehung auf dem Ochsenberg in Löffingen deutlich.
Im Hinblick auf die anstehende Kartierung der europäischen Schutzgebiete in Natur- und Landschaftsschutz suchten der Leiter der Unteren Naturschutzbehörde, Armin Hasenfratz und seine Kolleginnen Dagmar Betting-Nagel und Bärbel Koch das Gespräch mit den Löffinger Landwirten. Sieben nahmen die Einladung zur Begehung an. Unter den 18 Teilnehmern waren auch Pflanzenbauberater Klaus Kreß vom Landwirtschaftsamt, Sina Schmidt, vom Milchprojekt und Bioland, die Biologen Stefan Hafner und Oliver ...