Lord Robertson hat genug
Der Nato-Generalsekretär bleibt im Amt, bis sein Nachfolger de Hoop Scheffer eingearbeitet ist.
Gerhard de Groot
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BRÜSSEL. Nato-Generalsekretär zu sein, also Chef der politischen Führung des Bündnisses, war für Lord George Robertson bei seinem Arbeitsbeginn 1999 durchaus ein attraktiver Job, obwohl die Balkan-Kriege kaum beendet waren und sich Spannungen zwischen den Amerikanern und ihren europäischen Verbündeten abzeichneten. Doch jetzt hat der Schotte genug. Er macht dem Niederländer Jaap de Hoop Scheffer Platz.
Offenbar waren der transatlantische Dauerstress und die Mühsal der Bemühungen, die europäischen Nato-Mitglieder zu einer kostspieligen Modernisierung ihrer militärischen Ausrüstung zu bewegen, auf Dauer doch zu viel für den 57 Jahre ...